Es gibt liebe Menschen, die sich kümmern

Veröffentlicht von Angelika Hohm am

Ich bin nun schon in der zweiten Klasse und wohne unter der Woche im Internat. Am 9. November haben sich alle Menschen getroffen, die mit mir „arbeiten“. Es waren dabei: Mama, Papa, Oma, meine Horterzieherin, meine Ergotherapeutin, meine Klassenlehrerin, meine Schultherapeutin und Frau Frahm mit Elmo.

Frau Frahm leitet das Projekt „Wissenschaftliche Intervention bei Autismus“ [https://knospe-aba.com/was-sind-autismus-spektrum-stoerungen/].

Sie hat immer gute Ideen im Umgang mit mir. Und Elmo ist ihr Therapiehund:

Oma hat gesagt, dass sie total gerührt war, dass sich so viele liebe Menschen um mich kümmern und mir auf meinem Weg in eine kleine Selbständigkeit helfen wollen. Mama und Papa haben ein Handbuch für alle erstellt, damit sie wissen, was ich meine, wenn ich Dinge sage, die sie nicht richtig verstehen.

Mama und Papa verstehen mich fast immer. Wir kennen uns ja auch schon acht Jahre lang. Sie sind die besten Eltern, die ich finden konnte. Manche Kinder mit Beeinträchtigungen haben vielleicht nicht so viel Glück wie ich mit meinen Eltern. Danke dafür.

Zu hause entspanne ich mich, in der Schule kann ich mit meinen Therapeuten basteln.

Zum Beispiel eine Tröte mit Geräusch:

Papa sagt. „Das Geräusch ist wie vom Wapitihirsch.“

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Angelika Hohm

Eminas Oma